Basisdemokratie bedeutet: Die Bürgerinnen und Bürger entscheiden über Lösungswege, die in basisdemokratischen Gruppen erarbeitet wurden. Sie wählen Lösungen, die nicht für Interessengruppen sondern für Menschen gemacht sind.
Der Wille der Gesamtheit setzt sich also gegenüber Einzelinteressen durch. Solche Entscheidungen sind wirklich demokratisch. Sie dienen dem Ganzen und sind nachhaltig.
Basisdemokratie bedeutet damit auch das Ende der Klientelpolitik, das Ende einer Politik von oben nach unten und das Ende der reaktiven Politik der letzten Jahre. Wir, also alle Bürgerinnen und Bürger, sind beteiligt an den Lösungen für die Zukunft, die mittels Legislative und Exekutive umgesetzt werden.
Studien der Princeton University und der Bundeszentrale für Politische Bildung zeigen: Die Mehrheitsmeinung hat für politische Entscheidungen kaum eine Bedeutung.